Wir freuen uns, dass Sie sich für unser Programm „30 Tage im November – Vom Wert der Menschenrechte“ interessieren!
2023 wird die Veranstaltungsreihe mit zwei Schwerpunkten ausgerichtet:
Schwerpunkt Mai – Bücherverbrennungen 1933
Schwerpunkt Herbst / Winter – Menschenrechte und Demokratie: Zeitraum: Sonntag, 12. November bis Sonntag, 10. Dezember, plus Gedenkveranstaltungen zum 9. November, dem Pogrom von 1938.
Über die Veranstaltungen hinaus finden Sie im Kalender die gesetzlichen Feiertage, die Ferientermine für Stuttgarter Schulen und die für unsere Gesellschaft wichtigen Gedenk- und Erinnerungstage.
Für die Inhalte der jeweiligen Veranstaltungen im Kalender sind die Veranstaltenden zuständig.
Wi(e)dersprechen lernen! / Eine Gesprächsrunde mit ukrainischen Roma und Elke Martin über Ausgrenzung, Verfolgung und aktuelle Konflikte – anschliessend Film: Tini sabutych predkiw.
(Spielfilm): Feuerpferde oder der Schatten vergessener Vorfahren (ukrainisch Тіні забутих предків, wörtlich Schatten vergessener Vorfahren) ist ein sowjetischer Film aus dem Jahr 1964 des armenischen Regisseurs Sergei Paradschanow, basierend auf einem Roman von Mychajlo Kozjubynskyj. Dieser Film ist Paradschanows erster großer Film, der ihm internationale Anerkennung für seine visuelle Intensität brachte. Der Film verstieß als einer der ersten poetischen Filme in der Sowjetunion gegen den gesetzlich vorgeschriebenen sozialistischen Realismus und wurde aus den Kinos verbannt.
Paradschanow, der „Kinorebell“, war einer der originellsten und gefeiertsten Regisseure des 20. Jahrhunderts. Seine Arbeit spiegelt die ethnische Vielfalt des Kaukasus wider.
Schon während der Premiere 1964 riefen ukrainische Aktivisten zum Aufstand gegen die Regime auf – zahlreiche Verhaftungen folgten. Der Film schildert eine tragische Liebesgeschichte unter Bergbauern, die von Folklore und Religion bestimmt wird. Seiner visuellen Intensität wegen erregte er internationales Aufsehen. 1965 erhielt der Film zahlreiche Preise.
Eine gemeinsame Veranstaltung von Die Anstifter und Theater am Olgaeck
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