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Am Laubhüttenfest, das sieben Tage lang im Herbst gefeiert wird, erinnern Juden an den Auszug aus Ägypten und das Wohnen in Hütten während der Wüstenwanderung. Traditionell werden in dieser Zeit alle Mahlzeiten in einer sogenannten Sukka – der Laubhütte – eingenommen, die kein festes Dach hat, sondern mit Zweigen oder Stroh bedeckt ist. Sie wird gemeinsam mit den Kindern schön ausgeschmückt und beispielsweise mit Früchten dekoriert. Wer das biblische Gebot, in der Sukka zu wohnen, wörtlich nimmt, übernachtet sogar in der Laubhütte.
Sukkot ist ein Erntefest. Daran erinnert „arba’at ha-minim“, ein besonderer Strauß, der aus Palmblättern, Myrte, Weidenzweigen und der Zitrusfrucht Etrog besteht. Dieser Strauß wird zum Feiertag in alle Himmelsrichtungen geschüttelt, um Gott für die Ernte zu danken.
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