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Der Spaziergang zu einigen Stolpersteinen in Degerloch soll die Erinnerung an die Opfer des NS-Regimes wach halten. In Degerloch gibt es 27 Stolpersteine für Jüd*innen, NS-Gegner und Opfer der „Euthanasie“, davon werden wir nur einen kleinen Teil besuchen. Der Spaziergang beginnt vor den Räumen der Geschichtswerkstatt. Ganz in der Nähe wird durch einen Stein an Gustav Friedrich Scheerer erinnert, der 1940 in Grafeneck ermordet wurde. Wir werden bei der ehemaligen Wohnungen der Künstlerin Maria Lemmé, einer Schülerin von Adolf Hölzel, in der Ahornstraße vorbeikommen und bei den Stolpersteinen der Kaufmannsfamilie Frank im Königssträßle. Der Spaziergang endet in der Waldstraße 4 bei einem sogenannten „Judenhaus“, in dem auf engsten Raum viele Jud*en leben mussten, ehe sie deportiert und ermodet wurden. Die gesamte Gehstrecke beträgt etwa 2,4 km.
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